Mag.a Ingrid Trauner (2024)
Dr. Helmut Obermayr / Günther Hartl (2022)
Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht (2020)

Univ.-Prof. i.R. Dr. Erich Peter Klement (2018)
Erich Peter Klement schloss sein Mathematik-Studium an der Universität Innsbruck 1971 ab. Schon während seines Studiums arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Mathematik an der JKU, nach seiner Promotion dann als Assistent (1971–1993). 1981 habilitierte er sich im Fach Mathematik, ab 1993 war er außerordentlicher Professor und seit 1998 ist er Universitätsprofessor.
Längere Forschungsaufenthalte führten ihn unter anderem an die University of California, Berkeley (1979), an die Université Aix-Marseille II (1981, 1988) und an das Tokyo Institute of Technology (1987). Weiters lehrte er als Gastdozent an der Universität für Bildungswissenschaften Klagenfurt (1982) und als Gastprofessor an der University of Cincinnati (1983) sowie an der Università degli Studi di Trento (1993).
Als österreichischer Pionier auf dem Gebiet der Fuzzy Logic gründete er 1991 das Fuzzy Logic Laboratorium Linz-Hagenberg. Von 1998 bis 2003 war er Vorsitzender des Senats der JKU und von 2009 bis 2013 Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der JKU. Er war außerdem Mitglied des Österreichischen Fachhochschulrats (2007 bis 2012), des Oberösterreichischen Rats für Forschung und Technologie (2003 bis 2013) und des Hochschulrats der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz (2006 bis 2011). Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des oberösterreichischen Think Tanks ACADEMIA SUPERIOR – Gesellschaft für Zukunftsforschung.
(Wikipedia, 10.1.2019. http://erwinwenzlpreis.at/typo3/index.php?route=%2Fmain&token=0542fb2e027a5306eee519f016385cf9fd9a8615)

Univ.-Doz. Dr. Marcus Riccabona (2016)
Dr. Marcus Riccabona wurde 1946 in Innsbruck geboren. Nach der Matura ging er ein Jahr in eine Missionsstation als Entwicklungshelfer nach Zimbabwe und begann im Anschluss sein Medizinstudium in Innsbruck. In Linz absolvierte er im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern die Facharztausbildung zum Urologen, mit Schwerpunkt Kinderurologie. Hier gründete er 1992 das Department für Kinderurologie. Diese Abteilung leitete er nach seiner Habilitation in Urologie mit Schwerpunkt Kinderurologie bis 2012.
2005 startete das humanitäre Projekt „ Padiatric Urology Team Austria for Eritrea“ in Asmara, Eritrea. In dem Land mit der weltweit höchsten Kinder- und Müttersterblichkeit.
Dr. Riccabona konnte durch die Zusammenarbeit mit dem Hammer Forum in Deutschland, durch tatkräftige , finanzielle Unterstützung namhafter NGO`s, so wie des Rotary Clubs-Linz Altstadt, ein entsprechendes Spital einrichten, mit Operationssaal und notwendigen Nebenräumen wie auch ein Eltern – Kinderhaus errichten. Seither fliegt Dr. Riccabona mit einem ganzen Team aus Ärzten und Kinderkrankenschwestern jährlich zweimal, nach Asmara um zu helfen, zu behandeln, zu operieren und das heimische Personal vor Ort auszubilden und baut so gemeinsam mit diesen hilfsbereiten Menschen die Grundlage für eine neue Zukunft . Das waren bis jetzt 22 Einsätze ( Dauer mindestens je eine Woche), über 800 Kinder wurden operiert, über 2000 begutachtet und entsprechend behandelt, sowie 40 kleine Patienten mit komplexen Problemen über Patenschaften nach Linz ins Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern gebracht und hier operiert.

Generaldirektor Dr. Dionys Lehner (2015)
Dionys Lehner wurde 1942 in Luzern geboren. Er hat sein Betriebs- und Volkswirtschaftsstudium an der Universität Zürich 1970 mit einem Doktorat aus dem Gebiet der öffentlichen Finanzen abgeschlossen und 1970-1972 mit einem MBA an der Harvard-Business-School ergänzt.
1977 wurde ihm die Leitung der Kleinmünchner Spinnerei, das traditionsreichste Unternehmen der oberösterreichischen Industrie übertragen. Dr. Lehner wurde mit 34 Jahren in dieser Sanierungsposition bei der Linz Textil mit einer „Blanko-Handlungskompetenz“ ausgestattet: Erfolg oder Schließung war der Auftrag. Mit dem Einstieg Lehners beginnt eines der markantesten Lehrstücke erfolgreicher Wirtschaftsgeschichte. Seit 1980 macht das Unternehmen nicht nur 35 Jahre hindurch ununterbrochen Gewinne, sondern Dionys Lehner hat in einer der schwierigsten und global umkämpftesten Branchen der Industrie, der Textilindustrie, den Standort Linz und Oberösterreich erfolgreich verteidigt und das in „Linz Textil“ umbenannte Unternehmen zum größten Textilbetrieb Österreichs gemacht, der mehr produziert als die gesamte Schweizer Textilindustrie. Dr. Lehner hat die betriebswirtschaftliche Grundweisheit, dass man Sanierungsmanager von außen holen muss, glänzend bestätigt. Er hat sein Erfolgsrezept selber erläutert: „Ich habe mir die Aufgabe immer genau angeschaut und die Probleme mit einem Team zusammen zu identifizieren und zu lösen versucht. Da sich die Welt schnell verändert, muss man dann auch schnell zur Umsetzung übergehen. Im textilen Bereich sind diese Veränderungen besonders radikal, sodass der stete Wandel fast ein Zwang ist. Unserer Firma haben wir alle zehn Jahre eine Strukturveränderung verpasst. Zweierlei Rüstzeug ist dazu notwendig: ein starkes Team, das mitzieht, sowie Zeit und Fleiß. Und vor allem: langfristiges Denken… und rasches Handeln.“

Anneliese Ratzenböck (2014)
Anneliese Ratzenböck geb. Polz wurde 1934 in Oftering geboren. Die Matura legte sie an der Lehrerinnenbildungsanstalt der Franziskanerinnen in Vöcklabruck mit Auszeichnung ab. In Ermangelung offener Lehrerstellen begann sie beim Finanzamt Linz ihre Arbeit. Seit 1954 ist sie mit Dr. Josef Ratzenböck verheiratet. Sie ist Mutter von 2 Kindern. Schon früh begann sie unter dem Pseudonym „Anneliese Röck“ ihre journalistische Laufbahn mit Kurzgeschichten, Reiseberichten und Beiträgen für den ORF und eine englische Literaturagentur. Ihre umfangreiche literarische Arbeit dokumentiert sich in einer Reihe von Büchern, unter anderem zur Volkskultur im Jahreskreis, sowie auch in Kinderbüchern. Sie ist Mitglied im PEN Club.
1976 übernahm Anneliese Ratzenböck die Goldhauben- Kopftuch- und Hutgruppen als Landesobfrau. Die Organisation hatte damals 2000 Mitglieder. Als sie im Jahre 2000 die Funktion in jüngere Hände übergab, konnte Sie auf 18.000 Mitglieder verweisen. Parallel dazu begann auch ihr Einsatz und ihr Wirken im caritativen Bereich. Dieses wurde ihr zur Lebensaufgabe. Stellvertretend sei aus ihren caritativen Aktivitäten aufgezählt: Die Erholungsaktion für Tschernobyl Kinder, die Gründung einer Lebenshilfegruppe in Linz, ihre Unterstützung des Caritas Kinderdorfes St. Isidor, die Kinderkrebshilfe, der Vorsitz im Kuratorium der MS-Gesellschaft, Projekte in Rumänien und Weißrussland. Auf ihre Initiative geht auch das Forum der Freunde der Caritas in Oberösterreich zurück.